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Donnerstag, 22. März 2012

Emissionen aus Laserdruckern und Kopierern

„Feinstaub“ – wer das Wort hört, denkt sofort an die Umweltzonen in deutschen Innenstädten. Wie gefährlich Feinstäube aber auch in Innenräumen sind, darüber informiert die internationale Stiftung „Nano-Control“ am Sonnabend, 31. März, im Hoyaer „Lindenhof“. Ab 16 Uhr referiert Rolf Merkel aus Köln unter dem Titel „Emissionen aus Laserdruckern und Kopierern – die unterschätzte Gefahr“.

 Die kostenlose Veranstaltung soll nicht nur informieren, sondern auch Betroffene zum Erfahrungsaustausch zusammenbringen, Lösungswese aufzeigen und aktuelle Forschungsergebnisse vermitteln. Mit-Initiatorin ist Heike Krüger, Hoyaer Stadträtin und selbst Betroffene. Sie engagiert sich seit langem bei Nano-Control.
Doch wie äußert sich eine Erkrankung überhaupt? Nach Auskunft der Stifung können Toner-Partikel und andere Emissionen aus Laser-Druckern für folgende Beschwerden verantwortlich sein: Erkältungssymptome wie Niesen, Schnupfen, Halsschmerzen, Husten, Asthma; Entzündungen der Bronchien, der Augen, der Blase, der Haut; Kopfschmerzen, Schmerzen im Bewegungsapparat; Abgeschlagenheit und Erschöpfung.

 „Unsere Forschungsergebnisse sind alarmierend. Toner und Emissionen wirkten gentoxisch auf menschliche Lungenzellen, und das kann zu Krebs führen! Die winzigen Partikel konnten sogar im Körpergewebe nachgewiesen werden“, schreibt die Stiftung in einer Ankündigung der Veranstaltung. Mehr als 2 800 Menschen hätten sich inzwischen bei der Stiftung gemeldet und wiesen zum Teil schwerste Erkrankungen auf.

So hat sich nach Angaben der Organisatoren für die Veranstaltung in Hoya zum Beispiel ein Heilpraktiker aus Bremen gemeldet, der vor ein paar Jahren Symptome der Erkrankung hatte – bis er seinen Laser-Drucker durch einen Tintenstrahl-Drucker ersetzte.
Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos, Spenden an die Stiftung sind willkommen. Um besser planen zu können, bitten die Organisatoren jedoch um eine unverbindliche Voranmeldung bei Heike Krüger, Telefon 04251/ 7119, E-Mail: nord@nano-control.de. Die Besucher sollten aus Rücksicht auf die anwesenden Erkrankten an diesem Tag keine Duft- und Parfümstoffe verwenden.
QUELLE: www.kreiszeitung.de

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