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Samstag, 28. Januar 2012

Dritten Stufe - 38.000 Autos sind betroffen!

München - Ab 1. Oktober will die Stadt die Umweltzone verschärfen. Umweltreferent Joachim Lorenz (Grüne) bereitet gerade die Einführung der dritten Stufe vor. 38.000 Autos sind betroffen.

Dritte Studie, das hieße dann, dass innerhalb des Mittleren Rings nur noch Autos mit grüner Plakette fahren dürfen. Rund 38 000 Autos mit gelber Plakette würden damit ausgesperrt.
Rückblick: Am 1. Oktober 2008 wurde die erste Stufe der Umweltzone eingeführt, die die hohen Feinstaubwerte in der Innenstadt senken soll. Damals wurden Autos ohne Plakette ausgesperrt. Am 1. Oktober 2010 trat die zweite Stufe in Kraft, seitdem dürfen nur noch Fahrzeuge mit grüner oder gelber Plakette die Umweltzone befahren, die mit rotem Wapperl wurden ausgesperrt. Ab dem kommenden Herbst müssen dann auch die gelben Pickerl voraussichtlich draußen bleiben. Rund 30 016 Besitzer von Diesel-Autos werden sich ein neues Auto kaufen müssen, wenn sie in die Innestadt fahren wollen, das gilt auch für die Besitzer von 8396 Diesel-Lkw – es sei denn, sie bekommen eine Ausnahmegenehmigung. Die gibt es bislang für Anwohner der Umweltzone sowie Gewerbetreibende mit Firmensitz innerhalb der Umweltzone, wenn sie ihr Auto nicht nachrüsten können. Voriges Jahr wurden 4266 Ausnahmegenehmigungen erteilt, die jedes Jahr verlängert werden müssen. Seit Beginn der Umweltzone gab es somit insgesamt 17 708 Ausnahmen.
Wer keine bekommt, kein Pickerl hat und sich dennoch innerhalb des Mittleren Ringes erwischen lässt, muss mit einem Strafzettel rechnen: Voriges Jahr zeigten die Münchner Polizei sowie der Verkehrsüberwachungsdienst 9355 Verstöße gegen die Vignettenpflicht an. Den Großteil davon schrieben die Verkehrsüberwacher des KVR auf, nur 1077-mal monierte die Polizei im Laufe von Verkehrskontrollen das Fehlen der Plakette. Allerdings drückten die Behörden ein Auge zu, wenn die Fahrzeugführer sich im Nachhinein noch ein Umweltpickerl holten. Somit kam es tatsächlich zu 3740 Bußgeldbescheiden über je 40 Euro sowie einen Punkt in Flensburg.
Die Umweltzone sorgt jedenfalls dafür, dass viele Münchner Autofahrer und Unternehmer ein neues Auto oder einen neuen Lkw kaufen, womit die Flotte sauberer wird: Gab es bei der Einführung der Umweltzone 2008 noch 18 028 Autos ­ohne Plakette, sind es jetzt mit 5381 rund 30 Prozent weniger. Analog stieg die Zahl der Autos mit grüner Plakette um 5455 auf 400 474 Pkw an.
Bei den Diesel-Autos ohne Plakette sank die Zahl um die Hälfte auf 2813, die der mit roter Plakette gar um 62 Prozent auf 5540 Autos. Vor allem aber Diesel-Autos mit gelber Plakette sind verschwunden: 19 080 Autos weniger bedeutet hier einen Rückgang von 39 Prozent. Gleichzeitig stieg die Zahl der Diesel-Pkw mit grüner Plakette um 63 021 Autos um die Hälfte auf 227 236 Autos an.
Auch bei den Lkw werden die Diesel-Stinker stets weniger: Gab es 2008 noch 11 104 Laster ohne Plakette, sind es jetzt 3254 weniger, das bedeutet einen Rückgang von fast einem Drittel. Die Zahl der Lastwagen mit roter Plakette sank um die Hälfte auf 2802, die der mit gelber Plakette um ein Drittel auf 8396 Fahrzeuge. Die Zahl der Lastwagen mit grüner Plakette hat sich hingegen auf 19 359 fast verdoppelt.
J. Welte
www.tz-online.de 27.01.2012
Dieses politische dumme Pack sollte man sonst wohin verfrachten!
Mir kommt die Galle hoch wenn ich nur daran denke was diese Politik wie sie uns diese "GRÜNEN" bescheren gebracht hat... 

NUR UNSINN!!!

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